Rund 5.300 Jahre alt ist die Mumie des Mannes, die vor inzwischen über zwanzig Jahren in den Ötztaler Alpen geborgen wurde. Durch die Sequenzierung des Genoms von Ötzi wurden jetzt neue Erkenntnisse über den Mann aus dem Eis gewonnen.
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Asexuelle, also ungeschlechtliche, Fortpflanzung ist bei Lebewesen, abgesehen von Prokaryonten (z.B. Bakterien), wenig verbreitet. Denn eigentlich garantiert der sexuelle Austausch von Erbinformation das nachhaltige Bestehen einer Art und das Schritthalten mit der Evolution. Für die Züchtung allerdings könnte sich gerade diese "enthaltsame" Form der Vermehrung als interessant erweisen.
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Dass die Produkte unserer Erbsubstanz miteinander interagieren, ist eine fundamentale Bedingung für das Funktionieren lebender Zellen aller Organismen. Wie dieses Zusammenspiel auf breiter Basis stattfindet und dabei im Detail reguliert wird, ist allerdings noch wenig erforscht. Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und vom Europäischen Molekularbiologischen Labor (EMBL) in Heidelberg haben kürzlich einen neuen Ansatz für die Untersuchung der Interaktion von Genen vorgestellt.
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