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Freiwillige Redakteure für Facebook und Co.

social-news-dilemma
Authoren für Facebook und Co.

Die Bereitwilligkeit mit der sich "Social-Media-Publizisten" zu freiwilligen (und schlechtbezahlten) Authoren für Facebook und Co. machen mutet mitunter erschreckend verschwenderisch an. Wären doch die Inhalte von Firmen-Fanpages in vielen Fällen auf der eigenen Website besser aufgehoben.

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"Content ist King". Dieser SEO-Grundsatz, der Inhalte zum wichtigsten Faktor für Relevanz bei Suchmaschinen macht, gilt auch im Zeitalter von Social Media nach wie vor. Umso mehr verwundert die Unbedarftheit, mit der z.T. wertvolle Inhalte in den Social-Media-Netzwerken ungenutzt verschwinden. Zwar hat die Bedeutung von Facebook, Twitter und Co. für Suchmaschinen wie Google in Form von "Social Signals" deutlich zugenommen, aber das bedeutet nicht, dass man jetzt nur noch auf Facebook posten muss und die eigene Webpräsenz vernachlässigen kann.

Ihre Firmen-Homepage ist die wichtigste Anlaufstelle im Web

Das Selbtsverständnis, mit dem heute v.a. im privaten Bereich in den sozialen Netzwerken gepostet wird, führt häufig dazu, dass bei diesen Plattformen die Priorität für das Verfassen von aktuellen Nachrichten gesehen wird. Dies ist allerdings genauso falsch wie die Annahme, dass Facebook die wichtigste Anlaufstelle im Web ist. Facebook und die anderen Netzwerke sind wichtige Plattformen für die Verbreitung und Bekanntmachung. Was Sie aber eigentlich bekannt machen wollen ist Ihr eigenes Unternehmen. Und wie präsentieren Sie Ihr eigenes Unternehmen am besten individuell und zielgenau im Netz? Genau, über Ihre firmeneigene Homepage.

Bei vielen Facebook-Posts ist aber nicht einmal ein Link zur eigenen Website enthalten. Der geteilte Post verpufft somit auf den Facebook-Profilen, anstatt den nächsten wichtigen Schritt zu einer Conversion zu gehen, nämlich zur eigentlichen Website. Auch wenn diese über die Angabe einer allgemeinen Domain im eigenen Profil angegeben ist, wird hier wertvolles Linkpotential verschenkt.

Warum also nicht einen Deep-Link zu einer eigenen Nachrichtenseite setzen, die z.B. das Thema des Posts aufgreift bzw. vertieft. Auf der eigenen Website darf zudem mehr zu einem Thema geschrieben werden als in einem Facebook- oder gar Twitter-Post. Die Rollenverteilung wird damit schon klarer: Teasing und Verbreitung über Social Media, Inhalte und Relevanz auf der eigenen Website.

Auch die logische Vorgehensweise erschließt sich hieraus von selbst: Zunächst eigene relevante Inhalte unter eigener Domain, also auf der eigenen Website verfassen, danach eine Kurzfassung davon auf Facebook posten.

 

Um genau diese Prozedur zu erleichtern, haben wir für unsere Kunden das Posten von Meldungen aus dem CMS System heraus implementiert. Nachrichten können damit direkt nach der Veröffentlichung auf Facebook verlinkt werden. Dabei wird die URL der News und wahlweise ein Bildanhang direkt mitgepostet. Dadurch wird die Vorgehensweise vereinfacht und eine korrekte Verlinkung mit immer neuen Deep-Links gewährleistet.

 

Fazit

Warum sollte man wertvollen Content verschenken, wenn dieser, ohne großen Mehraufwand, die eigene Website ergänzen und erweitern kann. Gleichzeitig muss nicht auf die (virale) Verbreitung von Meldungen verzichtet werden, wenn man die Veröffentlichungsprozedur von CMS und Facebook koppelt.

 

Infos zum Homepage-Baukasten

 

Bildquelle: Freepik, Freepik Vektor